BMW sichert sich im Oktober zwei neue Titel – Bedeutung für den After-Sales-Bereich

Die jüngsten Verkaufszahlen zeigen, dass die deutschen Premiummarken den Markt im Oktober deutlich dominierten, mit BMW, das gleich zwei Titel in wichtigen Fahrzeugsegmenten holte. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Anlass zur Freude für Hersteller und Händler, sondern bietet auch wertvolle Einblicke in die Kundenbindung und After-Sales-Strategien.

Einleitung

Im dynamischen Umfeld des Automobilmarktes ist es entscheidend, die Zeichen der Zeit zu erkennen und zu nutzen. Die Erfolge von BMW im Oktober verdeutlichen, wie wichtig positive Markenwahrnehmung und attraktive Angebote im Verkauf sind. Doch was bedeutet diese Entwicklung für die Werkstätten und ihre After-Sales-Strategien? Dieser Artikel beleuchtet, wie Werkstätten entsprechenden Einfluss auf die Kundenbindung nehmen können.

Kundenloyalität durch Markenstärke erhöhen

Der Titelgewinn von BMW ist ein klarer Beweis für die Stärke der Marke. Werkstätten sollten diese Gelegenheit nutzen, um das Vertrauen der Kunden zu stärken. Der Schlüssel liegt hier in der *Kundenzentrierung*. Durch gezielte Angebote, die auf das Kaufverhalten basieren, können Werkstätten eine tiefere Loyalität fördern. Beispielsweise können sie direkt nach einem Fahrzeugkauf gezielte Kommunikationsimpulse senden, die auf die spezifischen Bedürfnisse neuer Fahrzeugbesitzer abgestimmt sind.

Servicewahrscheinlichkeiten vorausschauend erkennen

Mit den richtigen Daten können Werkstätten *Servicewahrscheinlichkeiten* vorhersagen und so proaktiv Kunden ansprechen. Wenn beispielsweise eine bestimmte Fahrzeugkategorie, wie die neuen BMW-Modelle, häufig Wartungs- oder Servicebedarf aufweist, können Werkstätten entsprechende Angebote unterbreiten. Predictive Marketing, das bedeutet hier die Vorhersage des Kundenverhaltens anhand von historischen Daten, wird zu einem unverzichtbaren Werkzeug, um diese Impulse smart und zeitlich genau zu setzen.

Zubehörverkauf durch maßgeschneiderte Kommunikation steigern

Die Begeisterung für ein neues Fahrzeug kann durch individuelles Zubehör weiter gesteigert werden. Werkstätten sollten den *Zubehörverkauf* nicht dem Zufall überlassen, sondern konkrete, maßgeschneiderte Angebote aussprechen. Wer Zubehör in den Kontext der individuellen Kundenbedürfnisse stellt und regelmäßig kommuniziert, erhöht nicht nur den Umsatz, sondern verhindert auch eine Abwanderung zu anderen Anbietern.

Fazit

Die Erfolge von BMW im Oktober zeigen die Relevanz einer starken Marke im wettbewerbsintensiven Automobilmarkt. Werkstätten sollten sich diese Dynamik zunutze machen und ihre *Kundenbindungsstrategien* entsprechend anpassen. Überlegen Sie, mit welcher zeitlich abgestimmten Kommunikation Sie auf neue Fahrzeugkäufe Ihrer Kunden reagieren und wie Sie durch individuelle Angebote den Zubehörverkauf steigern können.

Machen Sie Kundenzentrierung zum festen Bestandteil Ihrer Serviceprozesse.

Quelle: KFZ Betrieb