Mitsubishi-Batterien leiden am häufigsten unter Altersschwäche – Plug-in-Hybrid-Fahrer sollten sich der Batteriegesundheit bewusst sein. Eine aktuelle Studie des ADAC zeigt, dass die Alterung von Batterien nicht nur von der Nutzung abhängt, sondern auch maßgeblich durch den Hersteller beeinflusst wird.
Einleitung
Die Lebensdauer von Plug-in-Hybrid-Batterien stellt für viele Autofahrer eine entscheidende Frage dar. In einer umfassenden Untersuchung hat der ADAC festgestellt, dass die Alterung von Batterien je nach Hersteller erhebliche Unterschiede aufweist. Dieser Artikel beleuchtet, welche Modelle besonders anfällig sind und warum ein sorgfältiger Batteriecheck für Gebrauchtwagenkäufer unerlässlich ist.
Kaufwahrscheinlichkeiten erkennen – bevor der Kunde fragt
Wenn es um den Kauf von Gebrauchtwagen handelt, ist der Zustand der Batterie oft ein entscheidendes Kriterium für die Kaufwahrscheinlichkeit. Die ADAC-Studie zeigt, dass insbesondere Mitsubishi-Batterien zu den sensibelsten gehören, was die Alterung betrifft. Potentielle Käufer sollten sich vor dem Erwerb gründlich informieren und einen Batteriecheck in Betracht ziehen. Hier kann die Werkstatt proaktiv eingreifen und durch gezielte Kommunikation und Beratung das Vertrauensverhältnis zu den Kunden stärken.
Warum Kundenzentrierung kein Bauchgefühl ist
Kundenzentrierung erfordert eine datenbasierte Analyse des Kaufverhaltens und der Nachfrage. Der ADAC hat aufgezeigt, dass die Alterung von Batterien von diversen Faktoren abhängt, darunter auch die Qualität der Hersteller. Werkstätten sollten die Informationen aus solchen Studien nutzen, um ihren Kunden eine transparente Beratung zu bieten. Eine individuelle Ansprache schafft Mehrwert und bindet Kunden langfristig an die eigene Werkstatt.
Zubehörverkauf durch maßgeschneiderte Kommunikation steigern
Ein weiterer Aspekt der Studie ist die Möglichkeit, durch gezielte Kommunikation den Zubehörverkauf zu fördern. Werkstätten können Informationen zu passenden Zubehörteilen, die beim Kauf eines Gebrauchtwagens notwendig sind (z.B. Batteriewartungen oder -austausch), aktiv kommunizieren. Dadurch wird nicht nur die Kundenbindung gestärkt, sondern auch der Umsatz nachhaltig gesteigert.
Fazit
Die Erkenntnisse des ADAC unterstreichen die Notwendigkeit eines professionellen Batteriechecks und der Berücksichtigung von Herstellerqualitäten. Werkstätten sind gut beraten, die Informationen über Batteriealterungen aktiv zu nutzen, um Kunden optimal zu beraten und deren Loyalität zu gewinnen.
Machen Sie Kundenzentrierung zum festen Bestandteil Ihrer Serviceprozesse und legen Sie den Fokus auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Kunden.
Quelle: KFZ Betrieb

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