Die Digitalisierungsstrategie im Autohandel muss sich an den Wünschen der Kunden orientieren. Welche Faktoren beim Autokauf entscheidend sind und wie Werkstätten diese Erkenntnisse nutzen können, erfahren Sie hier.

Die Digitalisierung hat in vielen Branchen, einschließlich des Autohandels, Einzug gehalten. Doch trotz der technologischen Fortschritte zeigt eine aktuelle Umfrage, dass die Resonanz bei den Kunden noch zurückhaltend ist. Welche Aspekte beim Autokauf mehr Gewicht haben und wie diese in der Kundenbindung und im Zubehörverkauf berücksichtigt werden können, zeigt dieser Artikel auf.

Kundenpräferenzen im Fokus: Analysieren Sie die Bedürfnisse

Die Umfrage zum Autokauf offenbart, dass die meisten Kunden Wert auf persönliche Beratung und einen direkten Ansprechpartner legen. Ob beim Kauf oder für nachfolgende Dienstleistungen – Vertrauen und persönliche Beziehungen sind entscheidend. Werkstätten sollten daher ihre Prozesse überdenken und den persönlichen Kontakt sowohl im Verkaufs- als auch im Servicebereich gegenüber vollautomatisierten Lösungen priorisieren. Jedes Gespräch kann ein wertvoller Impuls sein, um Kundenloyalität zu fördern und langfristige Beziehungen aufzubauen.

Die Rolle der Technologie: Nur unterstützend, nicht dominierend

Obwohl digitale Lösungen für viele Unternehmen unverzichtbar sind, zeigt die Umfrage, dass Kunden bei der Fahrzeugbeschaffung traditionelle Ansätze bevorzugen. Angebote sollten digital präsentiert werden, aber der persönliche Austausch muss bestehen bleiben. Werkstätten könnten beispielsweise digitale Tools implementieren, um Informationen bereitzustellen, aber sie sollten gleichzeitig darauf bestehen, dass persönliche Beratung im Zentrum ihrer Strategie bleibt. Dieser hybride Ansatz kann sowohl den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden als auch die Vorteile der Digitalisierung nutzen.

Kaufwahrscheinlichkeiten erkennen: Gezielte Information nutzen

Ein weiterer Schlüssel zur Steigerung der Kundenloyalität ist das gezielte Ansprechen potenzieller Käufer. Predictive Marketing, also die Nutzung von Daten zur Vorhersage von Nutzerverhalten, kann Wunder wirken. Indem Werkstätten frühzeitig die Kaufwahrscheinlichkeiten ermitteln, können sie maßgeschneiderte Angebote machen, die auf den individuellen Bedarf der Kunden abgestimmt sind. Beispiele könnten saisonale Serviceangebote oder spezielle Zubehörprodukte sein, die für den jeweiligen Fahrzeugtyp von Interesse sind.

Zubehörverkauf optimieren: Informieren statt pauschal anbieten

Kundenbindung darf nicht nur auf den Servicefokus beschränkt sein, sondern sollte auch den Zubehörvertrieb stark in den Mittelpunkt rücken. Werkstätten, die ihren Kunden proaktiv Informationen zu relevanten Zubehörteilen liefern, schaffen einen Mehrwert und erhöhen die Verkaufszahlen. Dies lässt sich durch maßgeschneiderte Kommunikation erreichen, die die jeweiligen Fahrzeugdaten und Nutzungsmuster der Kunden berücksichtigt.

Fazit: Eine neue Ära der Kundenzentrierung

Um im Autohandel zukunftsfähig zu bleiben, müssen Werkstätten die Erkenntnisse aus Umfragen ernst nehmen. Eine gezielte Ausrichtung auf die echten Bedürfnisse der Kunden fördert nicht nur die Kundenloyalität, sondern unterstützt auch den Zubehörverkauf und die Identifikation von Servicewahrscheinlichkeiten. Reflektieren Sie, wie Sie Ihre digitale Strategie anpassen können, um persönliche Beratung und Vertrauen zu fördern.

Setzen Sie Predictive-Marketing-Elemente ein, um Loyalität aktiv zu gestalten.

Quelle: Autohaus

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